In vollen Zügen

Auf Grund der Tatsache, dass ich kein Auto besitze, fahre ich weitere Strecken mit dem Zug. Wenn ich aus dem Fenster blicke gibt es mal mehr, mal weniger schöne Landschaften. Katharina Grosse ist eine Künstlerin, die wohl selber viel Zug fährt oder gefahren ist und weiß, wie monoton es sein kann. Jedenfalls hat sie dieses Projekt gestaltet, wo Teile von Landschaften und Gebäuden, die neben Bahnstrecken sind, koloriert wurden. Bei einem solchen gelegentlichen Anblick würde das Zug fahren auf jeden Fall mehr Spaß machen.

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Unter die Haut

Tattoos sind eine Sache für sich, die einen mögen sie, die anderen finden sie schrecklich. Ich selber habe keines, aber ich würdige sie genau so wie Kunstwerke, wenn sie den Anspruch haben und gut umgesetzt sind. Steph Hanlon ist der Künstler, aus Seattle, der diese Beispiele gestaltet hat. Ich finde den Wandel bemerkenswert, dass die klassische Tattoo- Ästhetik über Bord geworfen wird und neue Gestaltungsansätze ihren Platz in dieser Szene finden.

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Blumig

Mode und Natur müssen kein Widerspruch sein, wie Grace Ciao beweist. Die Illustratorin hat Blütenblätter verwendet, um ihre Modeillustrationen lebendiger zu machen. Sehr gelungen, wie ich finde.

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Upcycling

Eigentlich bin ich kein Freund von Staubfängern im herkömmlichen Sinne, also Dingen, die keinen höheren Zewck erfüllen als nur herum zu stehen. Bei diesen „Maschinen“ kann man sich darüber streiten. Dennoch finde ich die Idee sehr gut: Die Bikes wurden aus alten Uhren hergestellt. Und der Gedanke etwas Neues aus etwas Altem zu erschaffen gefällt mir ganz besonders, auch wenn nur Staubfänger daraus entstehen. Gebaut hat die Miniaturen übrigens Dimitry Khristenko.

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Gemüse Illusionen

Was haben Augerginen und Eier gemiensam? Eigentlich nichts, oder? Nur dass diese Aubergine in Wirklichkeit ein Ei ist und auch das andere Gemüse ist nicht das, was es vorgibt zu sein! Kunstvoll kreiert von Hikaru Cho.

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Heimat

Spontan habe ich mich entschlossen die freie Zeit der Faschingswoche zu nutzen und mal wieder ins Allgäu zu düsen. Zu Hause ist es einfach am schönsten. In ein paar Tagen heißt es jedoch wieder zurück nach Trier. Derweil genieße ich die Nähe zu den Bergen und das für mich damit verbundene Gefühl der Geborgenheit. Diese Werke sind übrigens von einem lokalen Künstler, Roman Harasymiw. Mehr von seinen vielfältigen Arbeiten findet ihr auf seiner homepage.

Bilder von www.harasymiw.de

Fotocollage

„Practice any art, no matter how well or badly, is a way to make your soul grow. So do it.

Kurt Vonnegut

Scan10008 Kopie File0002 Kopie Scan10006 KopieDas sind übrigens Selbstportraits als Fotocollagen, welche ich für ein Schmuckprojekt gemacht habe. Das ist einige Zeit her und interessanterweise mag ich die grafischen Ergebnisse immer noch. Wenn ich mir ansehe, was ich da fabriziert habe, bekomme ich Lust wieder in die Dunkelkammer zu gehen. Ich bin auf diesem Gebiet kein Profi, aber es hat immer Spaß gemacht zu experimentieren.

Lost & found, Teil 2

Wenn ich diese kleinen Gegenstände betrachte, muss ich unwillkürlich an meine Kindheit denken, und daran, wie gerne ich die kleinen Glasscherben am Meer gesammelt habe, die ganz abgeschliffen waren. Für mich waren sie wie Schätze, die ich sammelte. Diese Werkzeuge und wiedergefundenen Dinge stammen aus der Serie Poor tools von Studio Fludd. Zitat: „Poor tools require better skills“ – John Cage

DSC_0025 DSC_0042 DSC_0030_2 DSC_0062 DSC_0023Hier entdeckt.