Nude

Pünktlich zum Frühlingsbeginn wird wieder diese seltsame Vorliebe von mir geweckt: sogenannte nude-Töne, also Hautfarben. Letztes Jahr fing alles mit einem Geschenk an: ein indischer Mondstein. Dieser wunde zu einem Ring verarbeitet, den ich immer noch sehr gerne trage. Dazu kam ein schöner Fund von einer Messe, ein Achat-Ring mit kristalliner Oberfläche. Es kam zuletzt ein altes Erbstück aus Rosé- Gold dazu, das waren dann meine liebsten Ringe den ganzen Sommer lang!

Während diese Farbnuancen im Winter kaum von mir verwendet wurden, kann ich im Moment wieder nicht genug bekommen. Hier ein paar schöne Beispiele an hochwertigem Schmuck in zarten Hauttönen.

Ohrhänger aus Gold und Mondsteinen von Stefani Kithier.

Eleganter Ring aus Gold und einem Turmalin von Hesse und Baumgarten.

Fantasievoller Ring aus Silber mit einem Mondstein von Monika Steinbeck.

Wäre auch ein schöner Trauring: Rotgold mit Brilliant von Dora Steigner.

Schöne schlichte Schmuckstücke: Mondsteine in Silberfassungen von Petra Sentner.

Ring von Britta Lüttgen.

Alle Schmuckstücke sind auf Dawanda zu finden.

Florian Meacci

Großartige Illustrationen von Florian Meacci. Der gebürtige Franzose lebt in London und illustriert imaginäre Superhelden und echte Modeikonen. Er macht auch divesrse andere Projekte für Modemarken und andere Kunden. Mehr vom Illustrator gibt es auf seiner Homepage.

Bilder von.

Wiederbelebung

Was tun, wenn man sehr an einer alten Sache hängt? Ich finde es grundsätzlich einfach besser Dinge zu reparieren, zu verändern und sie neu zu gestalten, anstatt sie wegzuwerfen oder zu zerstören. Oft braucht es nicht viel, um einer Sache neues Leben einzuhauchen.

Ein Mitbringsel aus Schweden, eine Handtasche, die nicht weiter spektakulär ist, ist so ein Fall. Ich mag Grau und die Tasche hat damals genau meinen Nerv getroffen, als ich in einem 2nd hand Laden stand. Mich nervte jedoch seit einiger Zeit der Trageriemen, der mit zwei Karabinern befestigt war. Diese Karabiner sind nicht gut verarbeitet und haben spitze Ecken, welche mir immer die Jackenärmel beschädigt haben, wenn ich dort heran gekommen bin. Also habe ich sie kaum benutzt und wollte sie eigentlich schon entsorgen. Dann fand ich irgendwann ein Foto einer Handtasche (ich weiß leider nicht mehr, woher das Foto ist), die mir sehr gefiel und so wurde meine alte Tasche einfach umgestaltet.

Die graue Maus:

Die furchtbaren Karabiner:

Das Original:

Die Zutaten: Eine Stahlkette (gibt es auch im Baumarkt) , eine Achatscheibe vom Flohmarkt (sonst in Geschenkeläden und Mineralienbörsen erhältlich), zwei Schmuck- Karabiner und zwei Biegeösen ( im Bastelladen erhältlich), eine Flachzange und Kleber (guter Bastekleber oder 2-Komponenten-Kleber, auch vom Baumarkt).Die Achatscheibe wurde einfach aufgeklebt. An die Kette werden mit Hilfe der Ösen die zwei Karabiner befestigt, so kann die Kette je nach Bedarf eingehängt werden.

Karls Land

Vor einer gefühlten Ewigkeit gab es auf Arte die „Arte Fashion Week“- wohl gemerkt, damals hatte ich noch einen Fernseher und das bedeutet, es ist lange her! Jedefalls wurden verschiedene Designer vorgestellt, es wurden Dokumentationen gezeigt und aktuelle Beiträge gab es auch. Unter anderem wurden Donatella Versace und Karl Lagerfeld bei der Arbeit begleitet. Nie ein Herz für Donatella gehabt, änderte die Dokunmentation meine Meinung. Weil diese Frau einfach viel sympathischer ist, als man denkt. Und Karl Lagerfeld? Er ist ja eine Kultfigur im Modebusiness und spaltet die Meinungen, wie kaum ein anderer. Zumindest was seine Person betrifft. Was seine Arbeit anbelangt, da empfinde ich großen Respekt. Das muss man schon haben, bei den vielen Projekten und Dingen, die er so anpackt und durchzieht.

Unter anderem gewährte der Designer in der erwähnten Reportage einen Einblick in seine Pariser Wohnung. Ich fand es am interessantesten, wie er seine vielen Silberringe aufbewahrt und wie er sie ausgesucht hat: da standen Schälchen voll gefüllt mit Ringen, Lagerfeld langt einfach rein und nimmt mit, was er greifen konnte. So packte er für eine Reise. Hier sind ein paar Fotos von seinem Zuhause, oder viel mehr seinem Schwarz-Grau-Weiß-Land. Selbstverständlich hat der Meister persönlich die Fotos gemacht!

         Bilder von.

Optische Täuschung

Die Idee ist zwar nicht ganz neu, aber sehr schön umgesetzt von Nicola St. John: Von weitem sieht es aus, als hätte man dicke Klunker um den Hals oder an den Ohren hängen, in Wirklichkeit sind diese Steinchen nur zweidimensional. Sehr dekorativ und grafisch ansprechend. Mir gefallen vor allem die Farben.

Bilder und mehr Ifos gibt es hier.

Schuhe und Schuhe

Man kann es mir nicht übel nehmen: als Frau keine Schuhe zu mögen ist nicht so einfach. Vor allem wenn man beruflich mit schönen Dingen zu tun hat. Diese Modelle fand ich sehr interessant und ungewöhnlich. Ob ich sie anziehen würde? Hmm… aber ich finde den Ansatz toll und die außergewöhnliche Idee von Kuula + Jylhä. Die Absätze aus Naturholz gefallen mir besonders gut.

Bilder von.

Eine Frage des guten Geschmacks

Was passiert wenn man Gastronomie und Haute couture mixt? Die Arbeiten von Fulvio Bonavia. „A matter of taste“ ist ein Buch, welches der Fotograf veröffentlicht hat. Hier sind einige Beispiele für die überraschenden Werke.

Fotos von.

Neu im Shop

Da das Wetter, wie schon seit Wochen, irgendwie auf Herbst gepolt ist, habe ich mich verkrochen und mal wieder ein paar der beliebten Dot- Ohrstecker gemacht. Die gibt es ab sofort in meinem Dawanda- Shop (einfach Bilder anklicken um zum jeweiligen Produkt zu gelangen). Ich freue mich schon auf neue tolle Farben für diese Schmuckserie. Und hoffentlich das passende Wetter zu den sommerlichen Farben!

Petra Storrs

Wie bereits einst berichtet, macht Petra Storrs tolles Set Design, entwirft Kostüme und hat einige Musikvideos ausgesattet. Als das Album von Paloma Faith 2009 neu heraus kam, fielen mir die Bilder gleich auf und begeisterten mich. Sie gefallen mir nach wie vor und ich bin froh auch die anderen Arbeiten von Storrs gefunden zu haben.

 

Noch mehr aus Petra Storrs Portfolio gibt es auf ihrere Homepage!

LES´

Modefotografie ist immer eine zwiegespaltene Sache für mich, wenn es um Designer geht, die noch nicht risengroß im Geschäft sind. Entweder ist sie gut gemacht oder einfach dilettantisch schlecht, weil die Mittel fehlen oder die Kenntnis. Oftmals auch extem „gephotoshopped“ oder so überdekoriert und überkandidelt, dass man das Wesentliche vergisst. Diese Strecke finde ich sehr ansprechend und erfrischend- fotografisch und modisch gesehen. Die Creatrice der Mode ist Lesia Paramonova, fotografiert von Ivan Kaydash. Weniger ist manchmal eben mehr.

Bilder von.